Grund dafür war die Boygroup „Caught in the Act“. Wegen eines verspäteten Fliegers, der die Band von Bonn nach Rostock-Laage bringen sollte, musste sie mit dem Auto anreisen. Beinahe hätten die Musiker nicht mehr auftreten können, doch die ausnahmsweise verlängerte Party-Nacht machte es möglich. Das erfreute nicht nur die Fans der Boyband, sondern auch jeden anderen tanzlustigen Sail-Besucher.
„Caught in the Act“ ließen noch nach Mitternacht Fanherzen mit ihren Hits, wie „Love is Everywhere“ und „My Arms Keep Missing You“, aus den 1990er Jahren höher schlagen. Das Publikum vor der Bühne „Haedgehalbinsel“ sang und tanzte trotz Verspätung mit der Band mit.
Auch bei DJ Stephan Mangelsdorff, auf der Bühne „Zentraler Stadthafen“, tobte die Menge. Der Künstler hat bei erfahrenen Sail-Besuchern Kultstatus und verbreitete durchweg gute Stimmung.
Die Leute, die es etwas rockiger mögen, wurden auf der Bühne „ROSTOCKER am M.A.U. Club“ von den Rostocker Bands „Rostdocs“ und „Subbotnik“, sowie der Indierockband „Bloodhype“ in den Abend begleitet.
Anne Wolff